Umweltpreis 2025: Stadt Papenburg ehrt vier Projekte für vorbildliches Engagement

Papenburg (pm). Im Rahmen der Papenburger Stadtratssitzung am 11. Dezember hat Bürgermeisterin Vanessa Gattung den Umweltpreis 2025 verliehen. Der mit insgesamt 3.000 Euro dotierte Preis der Stiftung „Schutz der Umwelt“ wird alle zwei Jahre vergeben und würdigt nachhaltige und lokal verankerte Umweltprojekte im Stadtgebiet.
Fabian Brand
Die Waldlü-Gruppe wurde für ihr Projekt „Kleine Klimahelden“ ausgezeichnet. (Fotos: Stadt Papenburg)

In diesem Jahr gingen sieben Bewerbungen ein. Nach der Jurysitzung am 5. November entschied sich das Gremium für vier Preisträger.

„Alle ausgezeichneten Projekte zeigen auf ihre eigene Weise, wie Umweltschutz im Alltag, in der Bildung und im privaten Raum wirksam gelebt werden kann“, erklärt Bürgermeisterin Vanessa Gattung im Vorfeld der Ehrung.

Die Preisträger 2025 im Überblick:

1. Preis (1.250 €): Kita St. Michael – Waldlü-Gruppe
Mit dem Projekt „Kleine Klimahelden“ erleben Kinder zwischen drei und sechs Jahren den Wald als Lernort und setzen sich spielerisch mit dem Klimawandel auseinander. Ein eigens gestaltetes Bilderbuch begleitet sie dabei.

2. Preis (1.000 €): BNE-Netzwerk (Bild für nachhaltige Entwicklung  – Pedal Heroes
Sechs Schulen aus Papenburg und Rhede (Heinrich-von-Kleist-Schule, Gymnasium Papenburg, Mariengymnasium, Heinrich-Middendorf-Oberschule, Michaelschule, Ludgerusschule OBS Rhede) organisierten gemeinsam die Fahrradaktion „Pedal Heroes“. Außerdem kommt das Netzwerk in regelmäßigen Treffen zusammen, um schulübergreifende Projekte umzusetzen. Ihr Ziel ist es, Aufmerksamkeit für Bildung für nachhaltige Entwicklung zu schaffen.

3. Preis (500 €): BBS Papenburg – Projekt Kippenfrei
Schülerinnen und Schüler entwickelten Filmclips gegen achtlos weggeworfene Zigarettenstummel. Gesammelte Kippen werden über einen Partner fachgerecht recycelt.

4. Preis (250 €): Familie Dirkes – Benjeshecke
Im eigenen Garten entstand durch reinen Eigenbau eine 50 Meter lange und 2 Meter hohe Benjeshecke, die ein lebendiger Lebensraum für Tiere ist und zur Biodiversität beiträgt.

Die Entscheidung der Jury basierte auf Kriterien wie Wirksamkeit, Nachhaltigkeit, Kreativität und Beispielhaftigkeit.

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