Bei einer Führung durch den Ortsteil und einer anschließenden Präsentation stellten sich Ortsbürgermeister Dieter Krieger und sein Team den Kriterien des Wettbewerbes. „Wir sind nicht nur Apfeldorf, sondern können noch viel mehr“, betonte Krieger vor der Jury. Oberbürgermeister Dieter Krone zeigte sich trotz des Ergebnisses stolz: „Clusorth-Bramhar hat die Chance genutzt, sich auf Landesebene zu präsentieren und zu zeigen, was diesen Ortsteil besonders macht.“
Beginnend mit einem Schauspiel vor der Marienkapelle erhielt die Jury Einblicke in das Ortsleben – vom Muntermachermachergarten über das aktive Vereinsleben bis hin zu einer musikalischen Einlage des Kindergartens „Lütke Lüe“. Mit Humor und viel Herzblut, teils auch auf Plattdeutsch, machten die Bewohnerinnen und Bewohner deutlich, warum Clusorth-Bramhar „Zukunft“ hat.
Im Anschluss stellte Ortsbürgermeister Krieger bei einer 90-minütigen Präsentation die vielfältigen Projekte und Arbeitsgruppen vor, die das Dorfleben prägen: von der Dorf-App über Klima- und Naturschutzmaßnahmen bis hin zu den zertifizierten Streuobstwiesen des NABU und der Auszeichnung als Bienendorf. Als jährliches Highlight lockt zudem das Apfelfest mit bis zu 20.000 Besucherinnen und Besuchern Gäste aus nah und fern.
Insgesamt 18 Dörfer aus ganz Niedersachsen hatten sich im Landesentscheid präsentiert – ausgewählt aus ursprünglich 172 Bewerbungen. Am Ende nominierte die Jury die Orte Backemoor (Landkreis Leer), Heckenbeck (Landkreis Northeim) und Meyenburg (Landkreis Osterholz) für den Bundeswettbewerb 2026.
Die Abschlussveranstaltung des niedersächsischen Wettbewerbs findet am 22. September in Kirchboitzen (Walsrode) statt. Dort werden alle teilnehmenden Orte für ihren Einsatz feierlich geehrt.
Oberbürgermeister Krone betont: „Allein die Teilnahme am Landesentscheid ist eine Auszeichnung. Clusorth-Bramhar hat gezeigt, dass es eine starke Gemeinschaft gibt, die mit Ideen, Zusammenhalt und Leidenschaft die Zukunft ihres Ortsteils gestaltet.“
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Betriebsstoffe traten aus beiden Fahrzeugen aus (Foto: Stadt Papenburg / Feuerwehr)
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