Alle Brände in der Nähe der Ortschaft Stavern konnten durch die Bundeswehr-Feuerwehr, in enger Zusammenarbeit mit zivilen Brandschutzkräften, in kurzer Zeit gelöscht werden. Neben den entstandenen Flurschäden bestand zu keiner Zeit eine Gefahr für Personen oder Sachgüter. Das Moor war von den Bränden nicht betroffen.
Zu den Brandursachen können bislang keine Angaben gemacht werden. Ausgeschlossen werden kann jedoch, dass Versuche der WTD 91 die Brände verursacht haben. Ein Zusammenhang zum kürzlich wieder aufgenommenen vollständigen Schießbetrieb besteht nicht.
Am Freitag, den 9. August 2024, musste erstmals ein Strohballen auf der gegenüberliegenden Seite des Schießplatzes gelöscht werden.
Am Montag, den 12. August, kam es zu gleich zwei Vegetationsbränden, die durch die Einsatzkräfte der Freiwilligen Feuerwehr Berßen bekämpft wurden.
Ein weiterer Vegetationsbrand wurde am darauffolgenden Dienstag durch die Bundeswehr-Feuerwehr Meppen mit drei Tanklöschfahrzeugen und der Einsatzleitung in der Nähe der Gemeinde Stavern erfolgreich bekämpft.
Gegen 7:30 Uhr hatten sich im Unterholz eines Waldstücks auf dem Gelände der WTD 91 zunehmend Flammen ausgebreitet. Durch sofort eingeleitete Löschmaßnahmen vor Ort konnte der Brand zügig unter Kontrolle gebracht werden. Nach etwa zwei Stunden wurden die Nachlöscharbeiten an den wiederholt entflammenden Glutnestern eingestellt.
Am Donnerstag, den 15. August 2024, stellten Mitarbeiter der WTD 91 in den Mittagsstunden erneut Flammenschlag im Staverner Waldstück fest, welcher durch die Bundeswehr-Feuerwehr erfolgreich gelöscht wurde.
Die Waldbrandgefahr in der Region Meppen ist derzeit hoch, hauptsächlich aufgrund der trockenen Witterungsbedingungen und anhaltenden Hitze. Auch wenn vereinzelt Schauer fallen, bleibt die Gefahr bestehen, da die Niederschläge oft nicht ausreichen, um die Trockenheit des Bodens und der Vegetation nachhaltig zu lindern. Daher ist das Rauchen und Entzünden offener Feuer in Waldnähe sowie auf trockenen Wiesen generell zu unterlassen. Entstehungsbrände sollten sofort gemeldet werden.
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Betriebsstoffe traten aus beiden Fahrzeugen aus (Foto: Stadt Papenburg / Feuerwehr)
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