Vertreter des Verbunds regionen.NRW zu Gast in Lingen

Lingen (pm). Vertreterinnen und Vertreter des Verbunds regionen.NRW besuchten im Rahmen einer zweitägigen Exkursion das Emsland und informierten sich in Lingen über aktuelle Stadtentwicklungs- und Transformationsprojekte. Der Verbund vereint die neun nordrhein-westfälischen Regionalentwicklungsorganisationen sowie die Zukunftsagentur Rheinisches Revier – und repräsentiert damit die Interessen von rund 18 Millionen Menschen in Nordrhein-Westfalen. Unter den Gästen waren auch Vertreter aus Metropolregionen wie Köln/Bonn und Düsseldorf.
Fabian Brand
Die Vertreterinnen und Vertreter des Verbunds regionen.NRW im Austausch mit OB Dieter Krone und Ludger Tieke vor Ort. (Foto: Stadt Lingen)

In Lingen stand der Austausch mit Oberbürgermeister Dieter Krone und Ludger Tieke von der Wirtschaftsförderung Lingen im Mittelpunkt. Gemeinsam mit den Gästen aus NRW diskutierten sie über den Wandel der Stadt zu einem modernen Energie- und Innovationsstandort. Oberbürgermeister Krone präsentierte dabei insbesondere die Transformation zum größten deutschen Standort für Grüne Wasserstofftechnologie. Ebenfalls wurden die neusten Entwicklungen zum IT-Campus und den KI-Innovationsprojekten vorgestellt.

Darüber hinaus wurden Maßnahmen zur Fachkräftesicherung, zur nachhaltigen Stadtentwicklung und zur Erhöhung der Lebensqualität vorgestellt – etwa durch kulturelle Angebote in der EmslandArena oder den Ausbau des Hochschulstandorts. Die Gäste zeigten sich beeindruckt von der strategischen Planung, dem Innovationsgeist und der engen Zusammenarbeit von Wirtschaft, Verwaltung und Wissenschaft in der Region.

„Lingen steht exemplarisch für erfolgreiche Transformation: Hier wird Zukunft gestaltet – gemeinsam, mutig und nachhaltig“, betonte Andreas Grotendorst, Vorstand des Münsterland e.V. und Sprecher des Verbunds regionen.NRW. „Die Erfahrungen aus Lingen und dem Emsland sind inspirierend für unsere Arbeit in den nordrhein-westfälischen Regionen.“

Zum Abschluss betonten die Teilnehmer die Bedeutung des interregionalen Austauschs: Die in Lingen vorgestellten Projekte zeigen eindrucksvoll, wie Kooperation, Innovationskraft und regionale Identität eine nachhaltige Entwicklung fördern können. Im Anschluss unternahmen die Gäste gemeinsam einen Spaziergang durch die Lingener Fußgängerzone und informierten sich über den lokalen Einzelhandel. Besonders beeindruckt zeigten sie sich von der außergewöhnlich hohen Belegungsquote von 96 Prozent – ein Wert, der für eine Stadt dieser Größe als nahezu einzigartig gilt.

Teilnehmer in Lingen waren:

Bertram Gaiser (Standort Niederrhein GmbH),
Bodo Middeldorf (Zukunftsagentur Rheinisches Revier),
Sebastian Borgert (regionen.NRW),
Oberbürgermeister Dieter Krone (Stadt Lingen),
Dr. Kai Büter (Regionalmanagement Düsseldorf/Kreis Mettmann),
Dr. Reimar Molitor (Region Köln/Bonn e.V.),
Hubertus Winterberg (Südwestfalen Agentur GmbH),
Andreas Grotendorst (Münsterland e.V.),
Ludger Tieke (Wirtschaftsförderung Lingen)
sowie Paulina Wittich (regionen.NRW).

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