Am ersten Veranstaltungstag (07.11.) steht ein Blick hinter die Kulissen der Textilindustrie im Mittelpunkt: Wo und wie wird unsere Kleidung produziert? Welche sozialen und ökologischen Folgen sind damit verbunden? Referentin Dagmar Rehse, Entwicklungspolitologin, Sozialpädagogin und ausgebildete Weberin, bringt umfassendes Fachwissen und jahrelange Erfahrung aus der Textil- und Bildungsarbeit mit. Sie lädt die Teilnehmer ein, die textile Lieferkette kritisch zu betrachten und gemeinsam über faire Produktionsbedingungen und individuelle Handlungsmöglichkeiten ins Gespräch zu kommen.
Am zweiten Tag (08.11.) wird es kreativ: Im Upcycling-Workshop mit Belinda Müller und Jasmin Grünloh erfahren die Teilnehmer, wie sich ausgediente Kleidung mit einfachen Mitteln in neue Lieblingsstücke verwandeln lässt. Dabei wird das Reparieren als nachhaltige Alternative erprobt. Ressourcenschonend, alltagstauglich und ganz ohne Näh-Vorkenntnisse.
Das Projekt „Global.Gerecht.Genäht“ ist Teil des Programms „Globales Lernen in der VHS“ und wird durch ENGAGEMENT GLOBAL mit finanzieller Unterstützung des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung gefördert. Ziel ist es, globale Zusammenhänge in der Textilproduktion sichtbar zu machen und zum Nachdenken über den eigenen Konsum anzuregen.
Weitere Informationen sowie die Möglichkeit zur Anmeldung, gibt es unter www.vhs-meppen.de oder telefonisch unter 05931 9373-0.
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