Windhorst-Gymnasium Meppen und Gymnasium Haren starten innovative Kooperation im Bereich der Berufsorientierung

Meppen/Haren (pm). Zwei Schulen, eine gemeinsame Vision: Das Windhorst-Gymnasium Meppen (WGM) und das Gymnasium Haren starten eine wegweisende Kooperation im Bereich der Berufsorientierung. Im Mittelpunkt steht die innovative App finda, die von der Schülerfirma des WGM entwickelt wurde. Mit einem Bedienkonzept, dass an die beliebte App Tinder erinnert, ermöglicht finda Schülerinnen und Schülern, Ausbildungs- und Praktikumsplätze spielerisch und intuitiv zu entdecken – durch einfaches Swipen.
Fabian Brand
Das Windhorst-Gymnasium Meppen (WGM) und das Gymnasium Haren starten eine wegweisende Kooperation im Bereich der Berufsorientierung. (Foto: Gymnasium Haren)

Mit dieser Partnerschaft wird ein weiterer wichtiger Schritt gemacht, um jungen Menschen den Übergang von der Schule in den Beruf zu erleichtern. Die Kooperation basiert auf einem gemeinsamen Ziel: Berufsorientierung zeitgemäß, digital und schülernah zu gestalten.

„Wir freuen uns sehr über die Zusammenarbeit mit dem Windhorst-Gymnasium Meppen. Sie zeigt nicht nur das Vertrauen in die Kompetenz dieser sehr professionell geführten Schülerfirma, sondern auch, wie Schulen durch Kooperation voneinander profitieren können“, erklärt Schulleiterin Dunja Gerdes. Christoph Röttker, der am Gymnasium Haren die Berufsorientierung koordiniert, ergänzt: „finda bringt einen echten Mehrwert für unsere Schüler. Es ist großartig, dass junge Menschen anderen jungen Menschen mit einer solchen Idee helfen.“

Die App richtet sich an Schülerinnen und Schüler ab der Klassenstufe 10 und bietet eine niederschwellige Möglichkeit, mit regionalen Unternehmen in Kontakt zu treten. Lasse, Philipp und Leon von der Schülerfirma des WGM haben den anwesenden Schülerinnen und Schülern aus den Jahrgängen 10 bis 12 das einfache Prinzip erklärt und alle aufgefordert, es auch gleich auszuprobieren: Gefällt einem Schüler ein angebotener Ausbildungs- oder Praktikumsplatz, wird nach rechts geswipt. Bei Interesse auf beiden Seiten entsteht ein Match – und der erste Kontakt ist hergestellt. Durch vorgefertigte Textbausteine haben die Schülerinnen und Schüler dann die Chance, diesen Kontakt auf einem schülerfreundlichen Niveau fortzuführen und zu vertiefen.

Mit dem gemeinsamen Einsatz von finda zeigen das Windhorst-Gymnasium und das Gymnasium Haren, wie moderne Technologien sinnvoll in den Schulalltag integriert werden können – praxisnah, motivierend und zukunftsweisend

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