So lautet die Unwetterbilanz der Leitstelle Ems-Vechte, die für die Landkreise Grafschaft Bentheim und Emsland die Notrufe entgegennimmt und entsprechende Hilfe alarmiert. Überwiegend handelte es sich bei den Einsätzen um die Beseitigung umgestürzter Bäume und abgebrochener Äste, die Verkehrswege blockierten, und um Wasserschäden. Verursacht hatte diese eine Gewitterfront mit heftigem Starkregen und schweren Sturmböen.
Darüber hinaus wurde die Feuerwehr zu einem Dachstuhlbrand in Andervenne (Samtgemeinde Freren) sowie in der Stadt Papenburg gerufen, die durch Blitzeinschläge ausgelöst worden waren. Weiterhin wurde eine Person in Herzlake evakuiert sowie ein Zeltlager mit 100 Personen in Dörgen (Haselünne) und mit 50 Kindern in Esterwegen in Sicherheit gebracht.
Die Leitstelle Ems-Vechte hatte nach Eingang der Unwetterwarnung mit Stufe 4 von 4 durch den Deutschen Wetterdienst und des erhöhten Aufkommens von Notrufen wegen Sturm- und Wasserschäden entsprechend die emsländischen Gemeinden über die Sachlage informiert und die Leitstelle personell verstärkt. Gegen 23 Uhr beruhigte sich die Situation und die Ausnahmelage wurde deaktiviert.
Die Informationen stammen aus einer Pressemitteilung des Landkreis Emsland.
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Betriebsstoffe traten aus beiden Fahrzeugen aus (Foto: Stadt Papenburg / Feuerwehr)
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