Meppen – DLRG rettet Paddlerin aus gefährlicher Situation

Im Rahmen des stationären Wachdienstes der DLRG am Möllersee am Schlagbrückener Weg in Meppen, ist es am Samstag zu einer gefährlichen Situation gekommen. Etwa 300 Meter vom Ufer entfernt ist eine Stand-up-Paddlerin von ihrem Board ins Wasser gestürzt. Aus eigener Kraft konnte die Paddlerin nicht wieder auf ihr Board zurückkommen. Zudem war sie ebenfalls nicht in der Lage das entfernte Ufer aus eigener Kraft zu erreichen. Die Wachmannschaft reagierte schnell und eilte mit dem neu angeschafften „Seabob Rescue“ zur hilfebedürftigen Person. „Mithilfe des Seabob Rescue konnten wir die Paddlerin sicher an Land bringen“, so ein Mitglied der Meppener DLRG Ortsgruppe.

 

Durch die schnelle Reaktion und den Seabob Rescue konnte die erschöpfte Person gerettet werden, ohne das wertvolle Minuten verstrichen ist. An dieser Stelle zeigte sich bereits, dass die Anschaffung des neuen Gerätes Leben rettet.

Immer in Reichweite des Ufers bleiben!

Das Wasser ist oft deutlich kälter als die Umgebung. Viel Trinken und eine Kopfbedeckung ist besonders wichtig. Zudem sollte man nicht sofort ins Wasser springen, denn besonders in Seen sind die tieferen Wasserschichten sehr kalt und es kann zum Schock kommen.

Immer mit mehreren paddeln und nicht allein.

Eine geeignete Rettungsweste tragen und sicher schwimmen können.