Durch die Abfuhr und die Entsorgung dieser Abfälle durch die Stadt entstehen jährlich erhebliche Kosten, die der Steuerzahler zu tragen hat. Wer Grünabfälle in die Landschaft und in die Grünanlagen kippt, sollte wissen, dass er damit ordnungswidrig handelt und neben einem Bußgeld auch eine Rechnung über die Kosten droht. Die Stadt Lingen (Ems) appelliert nachdrücklich an alle Bürgerinnen und Bürger die Grünabfälle auf den Wertstoffhöfen zu entsorgen.
Zu Recht sind Gartenbesitzer/innen, die ihre Grünabfälle auf ihren Grundstücken kompostieren oder ordnungsgemäß zum Wertstoffhof bringen, verärgert über diejenigen, die sich ihrer Grünabfälle bequem über den Gartenzaun, an Straßenränder oder in nahe gelegene Waldflächen entledigen. Zum einen bieten solche Grünabfallhaufen in Grünanlagen oder auch an Wald- und Straßenrändern einen hässlichen
Anblick, zum anderen führen die Nährstoffeinträge durch Grünabfälle auch immer zu einer Veränderung von Boden und Vegetation. Stickstoffliebende Pflanzen wie z. B. Brennnesseln, Disteln und Giersch werden gefördert und empfindliche, seltene Arten, die auf nährstoffarme Standorte angewiesen sind, verdrängt. Angehäufter Rasenschnitt kann z.B. durch seine Säurebildung sogar zu Schäden an den Bäumen führen.
Es besteht die Möglichkeit, Grünabfälle aus Privathaushalten auf den zahlreichen Wertstoffhöfen im Stadtgebiet anzuliefern.
Auskünfte erteilt das Umwelttelefon der Stadt Lingen (Ems) unter Tel. 0591/9144-364
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Betriebsstoffe traten aus beiden Fahrzeugen aus (Foto: Stadt Papenburg / Feuerwehr)
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