Das war die Flow Fabric 2025 in der Alten Weberei Nordhorn

Nordhorn (pm). Mit Beats, Boards und Bühnenshows verwandelte sich das Kulturzentrum Alte Weberei am Samstag, den 17. Mai, in ein vibrierendes Zentrum der Jugend- und Streetkultur. Die vierte Auflage des Veranstaltungsformats Flow Fabric brachte rund 450 Besucher in das Kulturzentrum und sorgte für ausgelassene Stimmung, Erlebnisse und ein eindrucksvolles Zeichen jugendkultureller Vielfalt mitten in der Grafschaft.
Phil Gerdes
Urbanes Festival-Feeling gab es am 17.05.2025 bei der Flow Fabric in der Alten Weberei. (Foto: Ralf Prigge)

Bereits am Nachmittag wurde das Haus zur urbanen Erlebnisfläche. Skater-Contests im Saal, Live-Graffiti von Street-Art-Künstler Arne Mons, mitreißende Tanzshows der Crew Reset und pulsierende Sounds von DJ Fazeless und DJ Boze gaben den Takt vor. Besonders beliebt waren auch der Green-Screen-Fotostand, die Vintage-Ecke von YouTuber Philips Finds sowie der Döner-Stand von Ala Turka.

Ob offene Skate-Sessions, spontane Drum-Performances oder urbane Klänge in der Blow-Up- Disco: das Programm überzeugte mit seiner Mischung aus Bewegung, Kreativität und Mitmachmomenten. Flow Fabric war dabei weniger klassisches Festival, sondern vielmehr ein urbanes Kultur-Happening mit Herz, Haltung und Hands-on-Mentalität.

Am Abend hieß es: Bühne frei! Den Auftakt im Konzertbereich machte der Schüttorfer Rapper Oversize, der mit Oldschool-Hip-Hop das Publikum direkt abholte. Es folgte die Hamburger Band Le Fly, die mit ihrem explosiven Mix aus Rock, Reggae und Rap für ordentlich Stimmung sorgte. Den Abschluss bildete das Duo RAUM27, das mit emotionalem Pop und starker Bühnenpräsenz den krönenden Schlusspunkt setzte.

Flow Fabric 2025 zeigte, wie wichtig niedrigschwellige, partizipative Kulturangebote für junge Menschen sind, besonders im ländlichen Raum. Veranstaltet von der Kreisjugendpflege des Landkreises Grafschaft Bentheim in Kooperation mit der Alten Weberei, setzt die Flow Fabric ein starkes Zeichen für kulturelle Teilhabe. 

Gefördert wurde das Projekt vom Landkreis Grafschaft Bentheim sowie der Kreissparkassenstiftung Nordhorn. 

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