Die Übung war so gestaltet, dass die Einsatzkräfte unter realen Bedingungen trainieren konnten. Dabei galt es mehrere „verletzte“ Personen aus den stark deformierten Fahrzeugwracks zu befreien. Die Rettungsmaßnahmen erforderten den Einsatz schweren Geräts, darunter hydraulische Rettungsscheren und Spreizer, um die eingeklemmten Personen sicher und schnell zu bergen.
„Solche Übungen sind entscheidend für die Vorbereitung auf echte Einsätze“, erklärt Pressesprecher Florian Bethke von der Feuerwehr Sustrum. „Sie helfen den Feuerwehrleuten, die Abläufe zu verfeinern und die Handhabung komplizierter Rettungsgeräte zu üben, damit im Ernstfall jede Sekunde effektiv genutzt wird.“
Über 50 Einsatzkräfte beider Feuerwehren nahmen an der Übung teil. Eingebunden war auch die Rettungsleitstelle des Landkreises Emsland.
Samtgemeindebürgermeister Helmut Wilkens bedankte sich bei allen beteiligten Einsatzkräften der Feuerwehren Lathen und Sustrum für ihre harte Arbeit und das Engagement, das sie in die Vorbereitung und Durchführung dieser wichtigen Übung gesteckt haben. Solche Trainings sind unerlässlich, um die Sicherheit und Effizienz der Notfallreaktion in unserer Gemeinde kontinuierlich zu verbessern.
Betriebsstoffe traten aus beiden Fahrzeugen aus (Foto: Stadt Papenburg / Feuerwehr)
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