Haren – Ehrenamtlich engagierte für die Auszeichnung „Bürgerpreis“ gesucht

Haren (pm). Kandidatenvorschläge für potentielle Preisträger des Harener Bürgerpreises können ab jetzt bis einschließlich 30. November 2024 eingereicht werden.
Fabian Brand
Bürgermeister Markus Honnigfort (links) übergibt den Bürgerpreis 2023 gemeinsam mit den stellv. Bürgermeistern Maria Tieben und Hartmut Bruns an Preisträgerin Margret Töller, Leiterin des sozialen Kaufhauses „Glücksfall“ (2.v.l.). (Foto: Stadt Haren (Ems))

Seit dem Jahr 2010 wird der Harener Bürgerpreis an engagierte Menschen bzw. Gruppen aus der Schifferstadt vergeben, denn: Ohne Ehrenamtliche würde Vieles nicht funktionieren. Um das ehrenamtliche Engagement innerhalb des Harener Stadtgebietes besonders hervorzuheben und im offiziellen Rahmen zu würdigen, soll daher zum mittlerweile 14. Mal der Harener Bürgerpreis im kommenden Jahr verliehen werden. Vorschlagsberechtigt sind dabei alle Bürgerinnen und Bürger Harens sowie Vereine, Verbände und Institutionen im Stadtgebiet. Alle können Vorschläge für Persönlichkeiten aus ihrem Umfeld einreichen, die sich für das Gemeinwohl verdient gemacht haben. Dabei macht es keinen Unterschied, ob eine Person und/oder Personengruppe im Verein oder im privaten Umfeld für Mitmenschen aktiv ist bzw. sind.

Bürgerschaftliches Engagement ist nicht nur besonders wertvoll, sondern auch sehr vielfältig: „Um dem Gerecht zu werden, sind wir daher auch auf die Vorschläge aus Nachbarschaften, Bekannten- und Freundeskreisen angewiesen.“, so Bürgermeister Honnigfort.

Bis zum 30. November 2024 können Personen oder Gruppen vorgeschlagen werden. Entsprechende Vordrucke liegen im Bürgerbüro aus und stehen online auf der Stadt-Homepage zum Download bereit. Die Kandidatenvorschläge werden vertraulich behandelt und jeder einzelne Vorschlag wird in die Kandidatenliste aufgenommen.

Über die eingegangenen Vorschläge berät dann eine siebenköpfige Kommission bestehend aus Bürgermeister Markus Honnigfort, seinen Stellvertretern Maria Tieben und Hartmut Bruns, je einem Vertreter der katholischen und evangelischen Kirchengemeinden sowie den Vorsitzenden des Stadtjugendringes und der Seniorenvertretung, Christian Backs und Ewald Middelberg. In letzter Instanz entscheidet dann der Stadtrat in nicht-öffentlicher Sitzung über den finalen Preisträger. Denn wer die Auszeichnung erhält, bleibt bis zur Verleihung im kommenden Jahr geheim.

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